Selbstbehauptungskurs

Wie profitieren Kinder von meinem Selbstbehauptungskurs?

In meinen Kursen werden folgende Hauptkonflikte Behandelt:

Kinder lernen in meinen Kursen:

Beleidigung / Provokation

Beleidigungen und Provokationen sind leider alltägliche Realitäten im Leben von Kindern und Jugendlichen. Statistiken zeigen, dass rund 23 % der Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren Angaben machen, in den letzten Monaten mindestens einmal wöchentlich verbal belästigt oder beleidigt worden sein (Quelle: PISA-Studie 2018). In meinen Kursen setze ich auf bewährte Methoden der verbalen Selbstverteidigung, um den Kindern zu helfen, ruhig und gelassen zu bleiben, während sie gleichzeitig ihre Meinung klar und respektvoll vertreten. Durch Rollenspiele und praktische Übungen können die Kinder verschiedene Situationen simulieren und entsprechende Reaktionen erlernen.

Wegnahme

Die Wegnahme von persönlichem Eigentum ist eine Form von Mobbing, die Kinder in vielen Kontexten erleben können, sei es in der Schule, im Kindergarten oder sogar in ihrem eigenen Zuhause. Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2019 sind 33 % der Kinder in Deutschland von Mobbing betroffen, wobei die Wegnahme von Gegenständen eine häufige Form darstellt. Meine Kurse vermitteln den Kindern Selbstbehauptungstechniken, um ihre Grenzen zu verteidigen und ihre persönlichen Rechte zu schützen. Durch praktische Übungen und Rollenspiele lernen die Kinder, wie sie effektiv kommunizieren können, um eine friedliche Lösung zu finden.

Ungewolltes Anpacken

Das ungewollte Anpacken oder Berühren kann für Kinder eine traumatische Erfahrung sein und zu langfristigen psychischen Auswirkungen führen. Laut einer Studie der WHO aus dem Jahr 2018 geben etwa 15 % der Kinder an, körperlichem oder sexuellem Missbrauch ausgesetzt zu sein. In meinen Kursen lege ich besonderen Wert darauf, den Kindern beizubringen, klare Grenzen zu setzen und ihre körperliche Unversehrtheit zu schützen. Durch gezielte Selbstverteidigungstechniken (verbal + emotional) und Strategien zur Deeskalation können die Kinder lernen, sich in unangenehmen Situationen zu behaupten und ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Gewaltandrohung

Die Bedrohung mit Gewalt ist eine ernste Form des Mobbings, die Kinder in extremer Angst versetzen kann. Laut einer Studie der OECD aus dem Jahr 2020 haben 36 % der Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren bereits Erfahrungen mit Bedrohungen oder körperlicher Gewalt gemacht, insbesondere im schulischen Umfeld. Meine Kurse konzentrieren sich darauf, den Kindern Techniken zur Risikoerkennung und -bewertung zu vermitteln, damit sie potenziell gefährliche Situationen erkennen und angemessen darauf reagieren können. Durch Rollenspiele und Simulationen können die Kinder lernen, sich in Sicherheit zu bringen und Hilfe zu suchen, wenn sie mit Gewaltandrohungen konfrontiert werden.

Fallbeispiele aus der Arbeit mit den Kindern

Statistiken

Diese Statistiken bieten Einblicke in die Prävalenz von Mobbing und die Bedeutung von Resilienz bei Kindern und Jugendlichen. Sie unterstreichen die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen gegen Mobbing und die Förderung von Resilienz in Schulen, Kitas und anderen Bildungseinrichtungen, um das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit der jungen Menschen zu stärken.

Statistiken zum Thema Mobbing:

  • Laut einer Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) aus dem Jahr 2019 gaben etwa 18 % der befragten Schülerinnen und Schüler an, in den letzten Monaten Opfer von Mobbing gewesen zu sein.
  • Eine Umfrage des Deutschen Kinderschutzbundes ergab, dass rund 20 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht haben.
  • Eine Studie der Technischen Universität Dortmund aus dem Jahr 2020 zeigte, dass Mobbing in Schulen nach wie vor ein großes Problem darstellt, wobei insbesondere soziale Netzwerke wie WhatsApp und Instagram als Plattformen für Mobbinghandlungen genutzt werden.

Statistiken zur Resilienz:

  • Forschungen des Zentrums für psychische Gesundheit der Universität Melbourne haben gezeigt, dass eine hohe Resilienz bei Kindern und Jugendlichen mit einer verbesserten psychischen Gesundheit und einem höheren Wohlbefinden verbunden ist.
  • Eine Studie der American Psychological Association (APA) aus dem Jahr 2018 ergab, dass resiliente Kinder und Jugendliche weniger anfällig für psychische Störungen wie Depressionen und Angststörungen sind und besser in der Lage sind, mit Stress umzugehen.
  • Forschungen des Yale Center for Emotional Intelligence haben gezeigt, dass Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, das ihre sozial-emotionale Entwicklung fördert, besser in der Lage sind, positive Beziehungen aufbauen und erfolgreich mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.